In 7 Schritten zum Feelgoodjob: Schritt-für-Schritt-Anleitung für deinen Jobwechsel

Schritt-für-Schritt-Anleitung "In 7 Schritten zum Feelgoodjob"

Der größte Fehler, den ich gemacht habe: den 2. Schritt vor dem 1. gehen

Kennst du das Gefühl, in einem Job festzustecken, der eigentlich „okay“ ist – aber eben nicht mehr als das? Du fragst dich, ob da draußen nicht doch etwas auf dich wartet, das besser zu dir passt. Mehr Sinn. Mehr Energie. Mehr Wertschätzung.

Dann geht es dir so, wie es mir vor ein paar Jahren ging. Ich habe damals den klassischen Fehler gemacht: Ich habe Bewerbungsratgeber gelesen und tagelang Jobportale durchforstet – ohne überhaupt zu wissen, was ich eigentlich will. Ich war unzufrieden, aber mein Ziel war vage. Ich wollte einfach nur „weg“. Heute weiß ich: Ich habe den zweiten Schritt vor dem ersten gemacht. Und genau deshalb hat meine berufliche Neuorientierung so lange gedauert.

Ich möchte dir helfen, es besser zu machen. Statt im Kreis zu denken oder von einem Impuls zum nächsten zu springen, bekommst du von mir eine klare, praxisnahe und umsetzbare Anleitung. In 7 Schritten zeige ich dir, wie du strukturiert vorgehst, Klarheit findest und den Job bekommst, der wirklich zu dir passt – deinen Feelgoodjob.

Also: 👋 Tschüss Frustjob. Tschüss Gedankenkarussell. 🙋‍♀️ Hola Klarheit. Hola berufliche Erfüllung.

Lass uns starten!


Schritt 1: Deine IST-Analyse – Wo stehst du aktuell?

Bevor du überhaupt daran denkst, Bewerbungen zu schreiben, solltest du dir erstmal bewusst machen, wo du gerade stehst. Die IST-Analyse ist dein beruflicher Standort. Eine ehrliche Bestandsaufnahme. Denn nur wenn du weißt, wo du bist, kannst du entscheiden, wo du hinwillst.

Nimm dir Zeit für diese Fragen:

  • Welche Stärken, Talente, Kompetenzen und Leidenschaften zeichnen mich aus?
  • Welche Werte sind mir wichtig?
  • Was brauche ich, um mich in einem Job sinnvoll und wirksam zu fühlen?

Und auch das darfst du benennen:

  • Was möchte ich nicht mehr?
  • Welche Aufgaben, Arbeitsbedingungen oder Rahmenbedingungen machen mich unzufrieden?
  • Was raubt mir Energie, worauf reagiere ich allergisch?

Mach es schriftlich! So wird aus vagen Gedanken eine konkrete Analyse.

👉 Konkrete Übungen findest du im Workbook „Job-Fit-Check“.


Schritt 2: Deine SOLL-Prognose – Wo willst du hin?

Wenn du deinen aktuellen Standort kennst, geht es jetzt darum, dein Ziel zu bestimmen. Die wichtigste Frage ist: Was möchte ich stattdessen?

Nutze deine Antworten aus Schritt 1 als Grundlage. Dreh die Unzufriedenheit ins Positive:

  • Wenn du keine Routinearbeiten mehr machen willst – welche Art von Aufgaben wünschst du dir stattdessen?
  • Wenn dir Wertschätzung fehlt – wie soll dein Umfeld in Zukunft sein?
  • Wenn du deine Kreativität nie nutzen kannst – in welchem Job könntest du das?

Zusätzlich helfen dir diese Fragen:

  • In welcher Umgebung würde ich gern arbeiten?
  • Welche Rahmenbedingungen sind mir wichtig?
  • Wie möchte ich mich fühlen, wenn ich morgens zur Arbeit gehe?

Notiere dir, was dir wichtig ist – nicht nur fachlich, sondern vor allem menschlich.


Schritt 3: Brainstorming & Bewertung von Jobideen

Nun geht es um den Weg vom Start zum Ziel. Du prüfst, welche verschiedenen Wege in Frage kämen, um zu deinem Ziel zu gelangen. In diesem Schritt wird es kreativ. Ziel ist es, verschiedene berufliche Optionen zu sammeln, zu bewerten und ein Gefühl dafür zu bekommen, welcher Job zu dir passen könnte.

Du bist ratlos und hast keine Idee, was du beruflich machen könntest? Dann hilft dir der Austausch mit Gleichgesinnten. Triff dich mit deiner Businessfreundin oder einer kleinen Gruppe Frauen, die sich ebenfalls beruflich neu orientieren wollen.

  • Stellt euch gegenseitig eure Erkenntnisse aus Schritt 1 und 2 vor
  • Brainstormt gemeinsam alle Ideen, die euch einfallen, egal wie verrückt sie scheinen
  • Bewertet die Ideen danach gemeinsam

Wenn du zu viele Ideen hast, aber nicht weißt, welche du verfolgen sollst, dann hilft dir dieser Bewertungsprozess ebenfalls. Stell dir diese Fragen:

  • Was davon macht mir wirklich Spaß?
  • Wo wärst du richtig gut?
  • Was davon ist machbar – wird am Markt gebraucht und ist realistisch umsetzbar?

👉 Für diesen Schritt machen sich meine Gruppenangebote bezahlt: entweder im Jobretreat auf Mallorca oder in der Gruppenvariante meines Onlineprogramms „Find your Feelgoodjob“.


Schritt 4: Entscheidung & Definition deines Feelgoodjobs

Dieser Schritt ist zentral: Du triffst eine Entscheidung, auf welche Reise du dich begibst Du entscheidest dich. Für eine Idee. Für einen Weg. Für deinen Feelgoodjob.

Das bedeutet nicht, dass du dich für immer festlegst. Aber du brauchst eine Richtung, um in die Umsetzung zu kommen.

Formuliere deinen Feelgoodjob schriftlich:

  • Was machst du genau?
  • In welchem Umfeld?
  • Welche Aufgaben übernimmst du?
  • Wie sieht dein idealer Arbeitstag aus?

Diese Klarheit ist Gold wert – auch für die nächsten Schritte.


Schritt 5: Jobsuche – aber richtig!

Jetzt kommt der Teil, bei dem viele gleich loslegen. Aber du machst ihn strategisch und gezielt. Jetzt weißt du ja, wonach du suchst.

Erstelle eine Liste mit potenziellen Arbeitgebern. Achte auf:

  • Branchen und Unternehmensgröße
  • Firmenkultur und Werte
  • Aufgabenfelder, die deinem Feelgoodjob entsprechen

Nutze Stellenportale, Jobbörsen, Karriereseiten und dein Netzwerk. Und: Trau dich auch Initiativbewerbungen zu schreiben, wenn dein Wunschunternehmen keine Stelle ausgeschrieben hat. Zeig ihnen, dass du motiviert bist.

💡 Tipp: Richte dir auf den verschiedenen Stellenportalen Job Alerts ein. So verpasst du keine Stellenanzeige, die zu dir passen könnte.


Schritt 6: Networking & Eigenmarketing – deine digitale Visitenkarte

Eigentlich müsste dieser 6. Schritt der allererste Schritt sein, wenn man merkt, dass man beruflich unzufrieden ist mit seinem Job. Warum? Weil es i.d.R. ziemlich lange dauert, sich ein gutes Netzwerk aufzubauen, das eventuell sogar bei der Jobsuche helfen kann. Andererseits muss man auch erst Klarheit haben über seine IST- & SOLL-Situation, bevor man sein Profil auf den Social Media Kanälen einrichtet bzw. optimiert.

Jobsuchende unterschätzen diesen Schritt oft, dabei ist er heute wichtiger denn je. Viele Personalverantwortliche schauen sich dein LinkedIn-Profil an, bevor sie deine Bewerbung lesen.

Also:

  • Richte ein professionelles Profil bei LinkedIn und/oder XING ein
  • Lass dein Profil das widerspiegeln, was du in Schritt 1-4 erarbeitet hast
  • Poste gelegentlich fachlich relevante Inhalte
  • Vernetze dich mit Menschen aus deiner Wunschbranche
  • Nimm an Online- oder Offline-Netzwerkevents teil

Dein Ziel: Sichtbarkeit, Kontakte, Gelegenheiten. Manchmal führt ein Netzwerkgespräch schneller zum Job als jede Bewerbung.


Schritt 7: Bewerbungsunterlagen, die zu dir passen

Du weißt, was du willst. Du hast potenzielle Arbeitgeber identifiziert. Jetzt brauchst du Bewerbungsunterlagen, die dich widerspiegeln.

Tipps für ein authentisches Anschreiben:

  • Max. eine Seite, direkt auf den Punkt
  • Beschreibe, warum du dich genau bei dieser Firma bewirbst
  • Zeige, welchen Mehrwert du mitbringst
  • Nutze deine Erkenntnisse aus Schritt 1 und 2 für eine authentische Sprache

Lebenslauf-Tipps:

  • Max. zwei Seiten, klar strukturiert, antichronologisch
  • Relevante Erfahrungen hervorheben
  • Keine Bullet-Point-Flut, sondern Fokus auf das Wesentliche
  • Verwende ein modernes, aufgeräumtes Design

Anhänge:

  • Nur relevante Zeugnisse & Qualifikationen (max. 6-8)
  • Alles als eine zusammengefügte PDF unter 2 MB

Bewerbungsfoto:

  • Authentisch, sympathisch, nicht 08/15
  • Am besten in deiner Lieblingsumgebung mit Kleidung, in der du dich wohlfühlst

💡 Tipp: Notiere dir, wo du dich beworben hast, was dich an der Firma interessiert und wann du Follow-up machen willst.

👉 Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Bewerbungsunterlagen überzeugen, dann hol dir ehrliches, professionelles Feedback durch meinen Quick-Check Bewerbung.


Vorstellungsgespräch? Kein Problem mehr

Wenn du die Schritte 1 bis 7 gemacht hast, bist du bestens vorbereitet:

  • Du kennst deine Persönlichkeit, Stärken & Werte
  • Du weißt, was du willst und warum
  • Du hast verschiedene Optionen gebrainstormt, bewertet und dich entschieden
  • Du hast recherchiert, wo du deinen Feelgoodjob findest
  • Du kennst durch dein Netzwerk schon jemanden, der in deiner Wunschfirma arbeitet und dir vorab wertvolle Insights geben konnte
  • Du kannst überzeugend erklären, warum genau diese Firma zu dir passt und wie du Mehrwert bringst

Und: Du hast den Mut, du selbst zu sein. Und das ist es, was am meisten überzeugt.


Alternative: Dein Weg in die Selbständigkeit

Vielleicht hast du unterwegs gemerkt: Ein Job im Angestelltenverhältnis ist nicht (mehr) dein Weg. Du willst dich selbst verwirklichen. Frei sein. Eigene Ideen umsetzen.

Dann nimm Schritt 1-4 als Basis für deine Gründung:

  • Welche Talente und Erfahrungen willst du nutzen?
  • Was ist deine Mission, dein Warum?
  • Wer ist deine Zielgruppe?
  • Welche Angebotsidee kannst du testen?

💡 Tipp: Starte nebenberuflich. Teste deine Idee. Sammle Erfahrungen. Und entscheide dann, wie weit du gehen willst.


Fazit: Du musst nicht alles wissen. Nur den ersten Schritt gehen.

Die 5-Tipps-Checkliste für 0€ hilft dir, diesen ersten Schritt zu gehen und in die Umsetzung zu kommen. 👇


Berufliche Neuorientierung ist kein Sprint. Es ist eine Reise zu dir selbst. Und sie lohnt sich. Weil sie dich zu dem führt, was dich erfüllt.

Diese 7 Schritte helfen dir dabei. Sie geben dir Struktur. Orientierung. Klarheit. Und sie bringen dich ins Tun.

Du hast jetzt einen Fahrplan. Und du bist nicht allein. Ich begleite dich gern dabei.

Du rockst das! 👋 Tschüss Frustjob. 🙋‍♀️ Hola Feelgoodjob.


Deine nächsten Schritte – wähle das Format, das zu dir passt

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Bild von Anja Ehrke von Maryella.de - deine Mentorin für berufliche Neuorientierung

Anja Ehrke
Gründerin von Maryella.de – deiner Plattform für berufliche Klarheit und Neuanfang.
Ich unterstütze Frauen dabei, ihren Frustjob hinter sich zu lassen und den Job zu finden, der wirklich zu ihnen passt – mit Struktur, Herz und dem nötigen Mut zur Veränderung.
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